mein Leben und meine Famile

Für viele Leute bin ich ein Mensch zweiter Klasse, sie urteilen über mich obwohl sie mich nicht wirklich kennen.
Ja ich bekomme Unterstützung vom Jobcenter, dabei vergessen diese Leute das in der heutigen Zeit bald jeder zweite diese Unterstützung braucht.
Seit einem Jahr suche ich eine neue Wohnung, habe mich sogar um drei Zimmer-Wohnungen beworben, und mich bereit erklärt in der Stube auf dem Sofa zu schlafen. Aber nichts, viele sagen oh vom Jobcenter, das möchten wir nicht.
Diese Leute drücken mir einen Stempel auf ohne dass sie mich oder meine Familie kennen. Wer gibt diesen Leuten das Recht über mich oder meine Familie zu Urteilen?
Bin ich ein Mensch zweiter Klasse, weil ich mich vor 24 Jahren dazu entschieden habe meine Kinder selber groß zu ziehen, und sie nicht bei Oma und Opa abzugeben?
Ich habe meinen Kindern das wertvollste gegeben was man seinen Kindern geben kann, nämlich meine ganze Liebe und Zeit, habe auf vieles für meine Kinder gern verzichtet und tu es auch heute noch, obwohl die beiden Erwachsen sind.
Irgendwie habe ich zurzeit das Gefühl ich stehe am Abgrund, und es reicht ein kleiner Windzug und ich falle hinab.
Meine noch Vermieterin droht mir nun mit einer Räumungsklage, weil ich nicht ausziehen kann, da ich noch keine andere Wohnung gefunden habe. Und der Anwalt den ich mir gesucht hatte, naja der meint wohl auch ich bin ein Mensch zweiter Klasse. Er hat mir geraten das ich mich bei der Gemeinde melden soll, wenn ich keine Wohnung finde. Die stecken mich und dann in die Notunterkunft, tja dann wird es mit der Wohnungssuche ja wohl besser. Ich könnte in einer Tour Weinen, nie hab ich mir was zu Schulden kommen lassen, habe keine Mietrückstände. Und das alles nur weil ich auch für die Vermieterin nur ein Mensch zweiter Klasse bin.